Skoda Karoq Test 2025 - Erfahrungen & Preis

9/10
heycar RatingImmer noch ein großartiger Familien-SUV
  • 2018
  • SUV
  • Benzin, Diesel

Kurzüberblick

Pros

  • Übersichtlich und leicht zu fahren
  • Solide gebautes und vielseitiges Interieur
  • Gebrauchte Exemplare bieten ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis

Cons

  • Das Styling ist ein wenig veraltet
  • Automatikgetriebe kann schwergängig sein
  • Keine Hybridoptionen

Gesamturteil zum Skoda Karoq

"Wer auf der Suche nach einem Familien-SUV ist, bei dem Komfort und Praktikabilität an erster Stelle stehen, für den ist der Skoda Karoq die perfekte Wahl. Er ist mit einer breiten Palette effizienter Benzin- und Dieselmotoren sowie mit Front- oder Allradantrieb erhältlich. Alle Modelle sind gut ausgestattet und bleiben preislich im Rahmen, solange man die höheren Ausstattungslinien meidet."

In den letzten Jahren haben sich SUVs zur ersten Wahl für Familienautos entwickelt, und das Angebot war noch nie so groß und vielfältig wie heute. Der Volkswagen-Konzern beispielsweise bietet gleich vier Familien-SUVs auf nahezu identischer technischer Basis an: den Premium-orientierten Audi Q3, den kultivierten Volkswagen Tiguan, den sportlichen SEAT Ateca und den vernünftigen Skoda Karoq. Wobei "vernünftig" hier keinesfalls negativ gemeint ist. Wie unser Test 2024 zeigt, könnte der Karoq sogar der beste unter ihnen sein.


Warum? Ganz einfach, weil er viele großartige Eigenschaften eines Familienautos zu einem verhältnismäßig günstigen Preis vereint. Anfang 2022 erhielt er zudem ein Facelift mit überarbeitetem Design, zusätzlicher Technik und Änderungen bei den Motoren und Ausstattungslinien.


Während der sachliche Karoq anfangs dafür kritisiert wurde, weniger charakterstark als sein Vorgänger, der eigenwillige Yeti, zu sein, wirkt er hochwertiger als man es von einem relativ günstigen SUV erwarten würde. Mit der SportLine- oder Scout-Ausstattung können sich Interessenten auch für eine stylishere bzw. robustere Optik entscheiden.


Der Karoq ist komfortabler und kultivierter als der Yeti und verfügt über einen Innenraum, der mit seiner hochwertigen Verarbeitung, den praktischen Details und dem logischen Layout auch teurere Konkurrenten in den Schatten stellt. Wer einen entspannten, vernünftigen (und vernünftig bepreisten) SUV sucht, findet im Karoq nach wie vor einen der Klassenbesten.


Der Skoda Karoq bietet reichlich Platz für Passagiere, sowohl vorne als auch hinten. Und während einige Konkurrenten beim Transport von fünf Erwachsenen etwas besser sind, kann kaum einer mit seinen cleveren Staumöglichkeiten oder der Ladekapazität mithalten.


Das liegt an den cleveren "VarioFlex"-Sitzen, die in den höheren Ausstattungslinien serienmäßig sind (und für die niedrigeren optional erhältlich). Diese lassen sich einzeln verschieben und neigen, in einer flexiblen 40/20/40-Konfiguration umklappen und sogar komplett ausbauen, wodurch ein Van-ähnliches Ladevolumen von 1.810 Litern entsteht. Der Nachteil: Die Sitze sind sehr schwer, weshalb man sie nicht allzu oft ein- und ausbauen wird. Dennoch ist es ein großer Pluspunkt, bei Bedarf so viel Stauraum zur Verfügung zu haben.


Jeder Skoda Karoq kommt mit einer großzügigen Ausstattung, darunter ein 8,0-Zoll-Touchscreen, der in Sachen Benutzerfreundlichkeit zu den Klassenbesten gehört, Klimaanlage und Parksensoren hinten. Die Basisausstattung SE bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, aber selbst die luxuriöse SE L-Ausstattung mit Navigation, größerem Bildschirm, Sitzheizung und LED-Scheinwerfern bleibt erschwinglich. Nur die Topmodelle werden allmählich teuer. Neuere Modelle ab 2022 verfügen serienmäßig über ein digitales Kombiinstrument, und eine weitere Auffrischung Ende 2024 brachte zusätzliche Ausstattungsmerkmale sowie den Zusatz "Edition" bei allen Ausstattungslinien.


Die meisten Karoq-Versionen sind frontgetrieben und mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder 7-Gang-Automatik erhältlich, die stärksten Benziner und Diesel gibt es auch mit Allradantrieb. Die Handschaltung gefällt uns mit ihrer leichtgängigen und präzisen Bedienung, während das Doppelkupplungsgetriebe (optional für günstigere Modelle) zwar ordentlich arbeitet, beim Herunterschalten aber manchmal etwas träge reagiert.


Die Motorenpalette beginnt beim bescheiden motorisierten 1,0-Liter-Dreizylinder-TSI mit 115 PS, darüber rangiert ein deutlich flotterer (aber ebenso sparsamer) 1,5-Liter und ein 2,0-Liter-Topmodell mit 190 PS. Wir empfehlen den 1,5 TSI. Er läuft kultiviert und leise, bietet genug Kraft zum Überholen und ermöglicht entspanntes Reisen.


Bei den Dieseln stehen ein 1,6-Liter oder 2,0-Liter-TDI zur Wahl. Den größeren Motor gibt es mit Allradantrieb und wahlweise 150 oder 190 PS. Beide eignen sich hervorragend zum Ziehen von Anhängern mit über zwei Tonnen Gewicht, wobei der 1,6er zeitweise etwas laut wird. Der Karoq zeigt auch ordentliche Geländefähigkeiten und meistert rutschige Wiesen oder matschige Feldwege problemlos.


Auf der Straße ist der Karoq ein äußerst komfortabler Cruiser mit weicher Federung und nachgiebigem Fahrwerk. Er bietet eine präzise, vertrauenerweckende Lenkung, viel Grip und ein gutmütiges Handling, ist aber nicht so sportlich-scharf wie der SEAT Ateca. Dennoch erfüllt der Skoda Karoq die Prioritäten der meisten Familienkäufer in hohem Maße und ist ein großartiger Allrounder. Ja, es gibt mittlerweile interessantere und stylischere Alternativen, aber ehrlicher, unkomplizierter Familientransport wird kaum besser.


Bei uns findest du hunderte geprüfte Gebrauchtwagen, darunter eine große Auswahl an Skoda Karoq Modellen.

Viele kompakte SUVs versprechen zwar Alltagstauglichkeit, können diese aber nicht wirklich bieten. Beim Karoq ist das anders: Für alle, die tatsächlich ein geräumiges Interieur und echte Transportqualitäten benötigen, ist der mittelgroße Skoda Karoq der perfekte Begleiter.


Mit seinen clever herausnehmbaren Sitzen, dem riesigen Kofferraum und dem großzügigen Platzangebot für die Passagiere meistert der Karoq die Herausforderungen des Familienalltags deutlich besser als ein gewöhnlicher Fünftürer. Auf Wunsch ist er sogar mit Allradantrieb erhältlich, falls du diesen benötigst.


Dabei ist der Karoq keineswegs eindimensional: Ein überraschend hochwertiger Innenraum, eine umfangreiche Ausstattung und sein sehr komfortables, unkompliziertes Fahrverhalten machen ihn auch im Vergleich zu neueren Familien-SUVs zu einer überzeugenden Wahl.


Von dem etwas schwachbrüstigen 1,0-Liter-Benziner und dem lauten 1,6-Liter-Diesel solltest du allerdings die Finger lassen. Mit den anderen Motorisierungen überzeugt der Karoq durch eine starke Performance. Wer allerdings mit seinem SUV Blicke auf sich ziehen möchte, für den könnte das eher konservative Äußere und der zurückhaltend gestaltete Innenraum des Karoq zu dezent sein.

Es gibt eine große Auswahl an kompetenten Kompakt-SUVs, die dem Skoda Karoq in puncto Alltagstauglichkeit und robuster Ausstrahlung in nichts nachstehen. Der Peugeot 3008 und Mazda CX-5 sind zwei hervorragende Optionen, wenn du neben der Praktikabilität auch Wert auf ein stilvolles Design legst - beide überzeugen zudem mit weiteren Qualitäten.


Der neue Nissan Qashqai ist ebenfalls eine solide Allround-Wahl, während auch der Ford Kuga und Vauxhall Grandland eine nähere Betrachtung wert sind. Besonders hervorzuheben sind der stylische und üppig ausgestattete Hyundai Tucson sowie der Kia Sportage - nicht zuletzt wegen ihrer im Vergleich zur Konkurrenz längeren Garantiezeiten.


Aus dem Volkswagen-Konzern stammen die Schwestermodelle SEAT Ateca und Volkswagen Tiguan, die zwei Seiten derselben Medaille darstellen. Der SEAT punktet mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis und agilem Handling, während der VW mit komfortablerem Fahrwerk und noch hochwertigerer Innenausstattung aufwartet.


Wer bereit ist, etwas tiefer in die Tasche zu greifen und ein Premium-Modell sucht, sollte sich den eleganten und geräumigen Volvo XC40 ansehen. Liegt der Fokus eher auf Geländetauglichkeit als auf modernem Design, ist der Range Rover Evoque eine interessante Alternative.


Für preisbewusste Käufer bieten sich der kleinere Skoda Kamiq oder der Citroën C3 Aircross an. Letzterer überzeugt trotz seiner kompakteren Abmessungen mit überraschend viel Platz im Innenraum und ist für ein SUV sehr effizient. Wer besonders niedrige Betriebskosten sucht oder ein Firmenwagen-Nutzer ist, findet im sparsamen Benzin-Elektrohybriden Toyota C-HR eine gute, wenn auch leicht kompromissbehaftete Wahl.

Komfort und Design: Der Innenraum des Skoda Karoq

"Skoda hat bei der Gestaltung des Karoq-Innenraums einen durchdachten und logischen Ansatz verfolgt. Erfreulicherweise stimmen die Grundlagen durchweg, und man findet sich auf Anhieb bestens zurecht."

Selbstverständlich bietet der Škoda Karoq eine erhöhte Sitzposition, die eine hervorragende Sicht auf die Straße ermöglicht. Ein weiterer Pluspunkt ist die ausgezeichnete Rundumsicht dank des niedrigen Armaturenbretts, der flachen Windschutzscheibe und der schlanken Säulen. Enge Parkhäuser oder knifflige Einparksituationen meistert man so ohne große Mühe.


Unabhängig von der Körperstatur findet man in den gut konturierten Vordersitzen des Škoda Karoq schnell eine bequeme Position. Serienmäßig sind Höhenverstellung und Lordosenstütze verbaut, zudem lässt sich das Lenkrad in einem großen Bereich verstellen. Die höheren Ausstattungslinien verfügen über Sitzheizung, während die Top-Versionen mit elektrischer Sitzverstellung noch mehr Einstellmöglichkeiten bieten. Die SportLine/SportLine Edition-Varianten sind mit sportlichen und besonders stützenden Sitzen ausgestattet, die allerdings die Sicht der Fondpassagiere etwas einschränken.


Das Layout des Karoq-Innenraums ist konventioneller gestaltet als bei designorientierten Konkurrenten wie dem Peugeot 3008, dafür sind alle Bedienelemente logisch angeordnet und klar beschriftet. Hier gibt es nichts, was verwirren oder stören könnte - was man von einigen Wettbewerbern nicht behaupten kann. Gerade für Eltern mit kleinen Kindern ist ein stressfreies und übersichtliches Cockpit-Layout von großer Bedeutung.


Wer es einfach mag, ist mit dem serienmäßigen 8,0-Zoll-Touchscreen gut beraten, da dieser mehr physische Bedienelemente und Schnellwahltasten bietet als das aufpreispflichtige größere Display. Erfreulicherweise bleiben bei beiden Varianten die Klimaregler separat vom Display - ein großer Vorteil gegenüber Fahrzeugen, bei denen die Temperatureinstellung nur über den Bildschirm möglich ist.


Unsere einzigen kleinen Kritikpunkte am Innenraum des Škoda Karoq betreffen die Instrumente: Der silberne Ring um Drehzahlmesser und Tachometer erschwerte durch Spiegelungen bei Sonnenlicht das schnelle Ablesen. Dieses Problem wurde glücklicherweise mit dem Facelift 2022 durch serienmäßig konfigurierbare digitale Instrumente behoben.

Der Skoda Karoq hat sich beim Cockpit-Layout zwar stark am Kodiaq orientiert, aber damit auch die exzellente Materialqualität und hochwertige Verarbeitung übernommen, die seinem großen Bruder sein edles und solides Erscheinungsbild verleihen.


Mit seinem konservativen - manche würden sagen zurückhaltenden - Design könnte das Interieur des Skoda Karoq schnell trist wirken. Doch die metallisch glänzenden Akzente an den Lüftungsdüsen und Speichen des Lenkrads sowie die hochglänzend schwarze Mittelkonsole verleihen dem Innenraum eine gewisse Eleganz.


Die Bereiche, mit denen du häufig in Berührung kommst, sind mit weichen Materialien bezogen. Härtere Kunststoffe findest du nur an weniger sichtbaren Stellen - wobei es davon ohnehin nicht viele gibt. Alle Bedienelemente im Skoda Karoq funktionieren mit präziser Leichtgängigkeit. Die überlappenden Verkleidungsteile sind passgenau gefertigt und nichts knarzt oder beeinträchtigt den hochwertigen Gesamteindruck. Der Innenraum sieht nicht nur gut aus, er macht auch einen äußerst robusten Eindruck für den täglichen Gebrauch.


Die LED-Ambientebeleuchtung in den SE Drive (später SE Edition) Modellen taucht den Innenraum in ein sanftes rotes Licht. In den höheren Ausstattungslinien ändert sich die Grundcharakteristik nicht wesentlich. Die Sitzbezüge werden hochwertiger - von Stoff über Alcantara bis hin zu Leder. Die Scout-Versionen fallen mit fragwürdigen Holzimitaten auf. Dennoch bieten alle Varianten ein qualitativ hochwertiges Sitzerlebnis.

Im Skoda Karoq ist vernetzt bleiben kein Problem. Bereits die SE-Modelle verfügen über einen hellen 8,0-Zoll-Touchscreen in der Mittelkonsole, der serienmäßig mit Bluetooth, DAB-Radio und Smartphone-Spiegelung in Form von Apple CarPlay und Android Auto ausgestattet ist.


Diese Konnektivitätsoptionen ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit mit Apple- und Android-Smartphones. Nach dem Anschließen kannst du die meisten deiner Apps über das integrierte Display nutzen - die sicherste Art, dein Smartphone während der Fahrt zu verwenden.


Die Bedienung des Touchscreens im Skoda Karoq gestaltet sich sehr intuitiv. Große Bildschirmsymbole lassen sich auch während der Fahrt problemlos antippen, das System reagiert schnell auf Eingaben und bietet berührungsempfindliche Schnellzugriffstasten, falls du dich einmal in den Menüs verirren solltest. In der SE Drive-Ausstattung ist ein integriertes Navigationssystem mit WLAN-Hotspot und Echtzeit-Verkehrsinformationen enthalten. Da du aber auch einfach Google Maps oder Waze über deine Smartphone-Verbindung nutzen kannst, ist die SE-Ausstattung völlig ausreichend.


Die höherwertigeren Ausstattungslinien SE L, Sportline und Edition verfügen über einen größeren 9,2-Zoll-Bildschirm mit schärferer Grafik und grundlegender Gestensteuerung. Damit kannst du durch Radiosender oder Alben wischen, ohne den Bildschirm zu berühren. Das sieht zwar schick aus, ist aber weniger praktisch als das normale Setup - es fehlt ein Lautstärkeregler und die einzige Tastenreihe befindet sich auf der für den Fahrer ungünstigen Seite.


Optional lässt sich das klassische Kombiinstrument durch ein digitales Display ersetzen, das eine größere Auswahl an Fahrinformationen anzeigt und mit dem Navigationssystem zusammenarbeitet. So musst du nur kurz nach unten schauen, um die nächste Abbiegung zu sehen. Bei den Vorfacelift-Modellen war dies noch optional, seit 2022 ist es in allen Ausstattungsvarianten serienmäßig enthalten.


Das serienmäßige Soundsystem mit acht Lautsprechern liefert eine ordentliche, wenn auch manchmal etwas dünne Klangqualität. Das aufpreispflichtige Zehn-Lautsprecher-System ist daher eine empfehlenswerte Option.

Die Abmessungen des Skoda Karoq fallen für das gebotene Raumangebot überraschend kompakt aus. Mit einer Länge von 4.282 mm, einer Breite von 2.025 mm (einschließlich Außenspiegel) und einer Höhe von 1.603 mm entspricht sein Grundriss im Wesentlichen dem eines VW Golf. Die Bodenfreiheit von 178 mm erweist sich dabei als praktisch, wenn erhöhte Geländegängigkeit gefragt ist.


Während manche kompakte SUVs mit ihrer robusten Optik zwar beeindrucken, aber im Innenraum beengt wirken, bietet der Karoq eine echte Vielseitigkeit und Geräumigkeit, die man in gewöhnlichen Kompaktwagen vergeblich sucht.


Dies ist größtenteils den ausgeklügelten VarioFlex-Sitzen zu verdanken. Ab der Ausstattungslinie SE L serienmäßig - und für die günstigeren Modelle optional erhältlich - ersetzen sie die herkömmliche Rückbank durch drei einzelne Sitze. Diese lassen sich nicht nur verschieben, um zwischen Beinfreiheit und Kofferraumvolumen zu variieren, sondern auch in der Neigung verstellen, umklappen oder komplett ausbauen. Diese Flexibilität im Innenraum ist in dieser Fahrzeugklasse einzigartig.


Wenn also kleinere Kinder auf der Rückbank sitzen, aber viel Gepäck transportiert werden muss, können die Sitze nach vorne geschoben werden. Dadurch entsteht ein beachtliches Kofferraumvolumen von 588 Litern. Selbst in der hintersten Position fasst der Kofferraum noch 479 Liter. Mit ausgebauten Rücksitzen steigt das Volumen sogar auf beeindruckende 1.810 Liter.


Der Kofferraum überzeugt nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch seine durchdachte Gestaltung. Zahlreiche Haken und Zurrösen verhindern, dass Einkäufe herumrollen. Eine herausnehmbare Taschenlampe erleichtert nächtliche Ladevorgänge.


Die weit öffnenden Fondtüren erleichtern die Montage von Kindersitzen erheblich, zumal der Fahrgastraum ebenso großzügig bemessen ist wie der Kofferraum. Größere Passagiere finden auch auf der Rückbank ausreichend Beinfreiheit. Selbst mit einem rückwärtsgerichteten Kindersitz bleibt vorne genügend Platz für einen Beifahrer.


Der Karoq bietet mehr Aufbewahrungslösungen als ein halber IKEA-Katalog. Neben übergroßen Versionen der üblichen Ablagen unter der Mittelarmlehne, im Handschuhfach und in den Türtaschen gibt es ein großes Staufach im Armaturenbrett für Wertsachen sowie zwei praktische Klapptische mit Getränkehaltern im Fond.


Zusätzlich findet sich ein Regenschirm unter dem Beifahrersitz, ein Eiskratzer in der Tankklappe, ein Parkscheinhalter an der Windschutzscheibe und Getränkehalter mit rutschfestem Boden, die das Öffnen von Flaschen mit einer Hand ermöglichen.

Fahrverhalten und Fahrkomfort: Wie fährt sich der Skoda Karoq?

"Bei vielen SUVs sorgen die Kombination aus erhöhtem Fahrwerk, großen Rädern und zusätzlichem Gewicht oft für ein schwerfälliges Kurvenverhalten und eine zu straffe Abstimmung für komfortablen Familientransport. Nicht so beim Skoda Karoq."

Der Skoda Karoq gehört zu den komfortabelsten Fahrzeugen seiner Klasse und meistert Unebenheiten auf der Straße mit Bravour. Dies gilt besonders für Modelle mit kleineren Rädern, die Fahrbahnunebenheiten nahezu unmerklich ausgleichen.


Im Stadtverkehr zeigt sich der Karoq sehr handlich und gut beherrschbar. Die Lenkung arbeitet präzise und das Fahrwerk bietet eine gute Karosseriekontrolle, sodass das Fahrzeug weder über größere Bodenwellen schaukelt noch sich in engeren Kurven zu stark neigt. Während einige Konkurrenten (einschließlich des Schwestermodells Ateca) sportlicher ausgelegt sind, werden viele Fahrer diese entspanntere Abstimmung bevorzugen, da der Ateca mitunter recht straff wirken kann.


Wer sich für den Karoq in der Sportline-Ausstattung mit 19-Zoll-Felgen entscheidet, sollte über die optionalen adaptiven Dämpfer nachdenken, da diese Version deutlich mehr Fahrbahnunebenheiten in den Innenraum überträgt als das Standardmodell. Die optionalen Dämpfer ermöglichen es per Knopfdruck, das Fahrwerk straffer oder komfortabler einzustellen und so die Härte der Federung zu reduzieren.


Auf offenen Landstraßen schlägt sich der Karoq beachtlich, besonders wenn man bedenkt, dass er gar nicht erst versucht, sportlich zu sein. Die Karosserie neigt sich in Kurven zwar etwas stärker als bei manchen Konkurrenten, dies wirkt aber nie unsicher, und die Reifen bieten (besonders mit Allradantrieb) jederzeit genügend Grip für ein sicheres Fahrgefühl.


Apropos Allradantrieb: Wer gelegentlich auch abseits befestigter Straßen unterwegs sein möchte, findet im Karoq einen fähigen Begleiter, ganz wie sein Vorgänger, der Yeti. Jedes Allradmodell verfügt über eine Bergabfahrhilfe für sicheres Manövrieren an steilen, rutschigen Hängen sowie einen Offroad-Fahrmodus. Optional ist auch ein zusätzlicher Unterbodenschutz erhältlich. Allerdings kommen auch die Modelle mit Frontantrieb problemlos über holprige Feldwege.

Der Skoda Karoq wird aktuell ohne Hybrid- oder elektrifizierte Antriebsoptionen angeboten - anders als etwa der Ford Kuga oder Hyundai Tucson. Die Auswahl beschränkt sich somit auf konventionelle Diesel- und Benzinmotoren. Dies mag 2024 etwas enttäuschend erscheinen, allerdings wird die nächste Generation des Modells definitiv mit Hybridantrieb erhältlich sein.


Die meisten Varianten sind serienmäßig mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet, optional ist ein recht geschmeidig schaltendes Doppelkupplungsgetriebe erhältlich. Beide Getriebe verrichten ihre Arbeit gut, wobei das Automatikgetriebe - wie bei anderen Modellen des VW-Konzerns - beim zügigen Anfahren an Kreuzungen oder beim Überholen manchmal etwas verzögert reagiert.


Der Einstiegsmotor ist ein 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner mit 115 PS (später auf 100 PS reduziert), der für ein Fahrzeug dieser Größe ehrlich gesagt etwas unterdimensioniert ist. Er produziert zwar einen charakteristischen Sound und dreht willig hoch, diese Geräuschkulisse führt aber nicht zu entsprechendem Vortrieb. Bei voller Beladung, Bergauffahrten oder Überholmanövern stößt er an seine Grenzen. Für gemütliche Stadtfahrten reicht die Leistung jedoch aus.


Der 1,5-Liter-Benziner mit 150 PS ist dagegen eine sehr gute Alternative zum Diesel. Er bietet genügend Durchzugskraft für spontane Beschleunigung auch bei niedrigen Drehzahlen, läuft sehr kultiviert und kann zur Kraftstoffeinsparung zwei Zylinder deaktivieren. Wenn du nicht regelmäßig einen Anhänger ziehst oder sehr hohe Jahreskilometerleistungen fährst, ist dies unsere Empfehlung.


Von den drei Dieselmotoren bietet der 2,0-Liter mit 150 PS die beste Balance. Der günstigere 1,6 TDI wirkt durch sein enges Leistungsband etwas eingeschränkt und entwickelt im unteren Drehzahlbereich den typischen Dieselsound. Er wurde später durch eine 116 PS-Version des 2,0-Liter-Motors ersetzt, die wir bisher nicht testen konnten. Der 150 PS-Motor ist wahlweise mit Front- oder Allradantrieb erhältlich, letzterer allerdings nur in Kombination mit Automatikgetriebe.


In den höheren Ausstattungslinien wurde dieser Motor mit 190 PS und 400 Nm noch stärker ausgelegt. Ideal für schwere Lasten, aber da der Standard-2,0-Liter bereits sehr kräftig ist, würden wir davon abraten. Viele Käufer sahen das ähnlich, weshalb dieser Motor sich nicht besonders gut verkaufte und später aus dem Programm genommen wurde.


Für Käufer, die einen Wolf im Schafspelz suchen, gibt es einen 2,0-Liter-TSI-Benziner mit Allradantrieb und 190 PS, der dem stärksten Diesel ebenbürtig ist. Er läuft geschmeidig und ist schnell, ist aber nur in der Sportline-Ausstattung erhältlich und beim Kraftstoffverbrauch recht durstig.

Die ausgereifte und durchdachte Art, wie der Karoq seine Aufgaben meistert, zeigt sich auch in der Geräuschdämmung. Er schirmt die Insassen wirkungsvoll von der Außenwelt ab, sodass auch längere Fahrten nicht ermüdend wirken.


Bei Autobahngeschwindigkeiten ist zwar etwas mehr Windgeräusch zu vernehmen als etwa beim Hyundai Tucson, aber die Reifengeräusche treten besonders mit vernünftiger Bereifung in den Hintergrund. Die meisten Motorisierungen stören die Ruhe im Innenraum nur selten.


Wir sagen bewusst "die meisten", denn es gibt Ausnahmen. Der 1,5 TSI läuft zwar am geschmeidigsten, besonders im Stadtverkehr, kann sich bei höheren Drehzahlen aber etwas angestrengt anhören. Entscheidest du dich für den 1,0-Liter-Dreizylinder, wirst du den Motor häufiger hören und spüren. Er klingt zwar nicht unangenehm, macht sich aber durch ein leichtes Brummen in den Bedienelementen bemerkbar.


Mit einem der Dieselmotoren im Skoda Karoq musst du seltener schalten. Sie laufen im Reisebetrieb sehr leise, können bei niedrigen Drehzahlen aber etwas rau wirken - besonders der 1,6-Liter. Das manuelle Getriebe lässt sich leicht und präzise schalten, das optionale Doppelkupplungsgetriebe kann beim Einparken allerdings etwas ruckartig reagieren.

Familienkäufer, die sich in kompakte SUVs wie den Karoq verliebt haben, stellen besonders hohe Ansprüche an die Fahrzeugsicherheit. Erfreulicherweise erhielt der Skoda die Höchstwertung von fünf Sternen bei den Crashtests von Euro NCAP.


Damit steht er auf einer Stufe mit anderen Schwergewichten dieser Klasse, darunter der Nissan Qashqai, Hyundai Tucson und Peugeot 3008. Ein genauerer Blick auf die einzelnen Kategorien zeigt allerdings, dass die 79-Prozent-Wertung des Karoq beim Kinderschutz nicht ganz an die Klassenbesten heranreicht.


Das liegt möglicherweise daran, dass selbst bei den teuersten Ausstattungslinien hintere Kopf- und Seitenairbags nur gegen Aufpreis erhältlich sind. In den meisten anderen Bereichen verfügt der Skoda Karoq über eine solide Ausstattung an elektronischen Sicherheitsnetzen und Schutzsystemen. Alle Modelle sind serienmäßig mit einem Notbremsassistenten ausgestattet, der bei niedrigen Geschwindigkeiten im Stadtverkehr Auffahrunfälle verhindern kann.


Alle Ausstattungsvarianten oberhalb der Basisversion SE verfügen über Parksensoren, während die SE L-Version zusätzlich mit einer Rückfahrkamera ausgestattet ist, die das Einparken in enge Parklücken oder das Rückwärtseinparken in die Garage erleichtert.


Während einige Konkurrenten wie beispielsweise der Toyota C-HR serienmäßig mit Verkehrszeichenerkennung, Spurhalteassistent und adaptiver Geschwindigkeitsregelung ausgestattet sind, sind diese Systeme beim Karoq nur gegen Aufpreis erhältlich.


Für Fahrer, die sich zusätzliche Unterstützung wünschen, bietet Skoda das Driver Assistance Paket für den Karoq an. Dieses umfassende Paket enthält die meisten der oben genannten Systeme sowie eine Totwinkel-Erkennung für Motorräder und ein teilautonomes System, das in Staus selbstständig lenken, bremsen und beschleunigen kann.


Letzteres System funktioniert nur bei Modellen mit Automatikgetriebe, das Paket ist aber insgesamt fair bepreist. Eine günstigere Option, die eine Überlegung wert ist, sind zusätzliche ISOFIX-Befestigungspunkte für den Beifahrersitz.

Verbrauch und Kraftstoffkosten: Was kostet der Betrieb eines Skoda Karoq?

"Nach den offiziellen WLTP-Messwerten sind die sparsamsten Karoq-Modelle diejenigen mit dem 1,6-Liter-TDI-Motor in Kombination mit einem manuellen Getriebe. Es ist das einzige Modell der Baureihe, das einen Verbrauch von unter 5,6 Litern auf 100 Kilometer erreicht."

Das bestätigen auch die Skoda Karoq Besitzer mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,6 Litern pro 100 Kilometer für diesen Motor auf gemischter Strecke. Interessanterweise sind die offiziellen Verbrauchswerte für den frontgetriebenen 2,0-Liter-Diesel identisch. Unsere Erfahrung zeigt jedoch, dass mit dem größeren Motor ein realistischer Verbrauch von etwa 6,2 Litern zu erwarten ist.


2022 wurde der 1,6-Liter-Diesel durch eine leistungsreduzierte Version des 2,0-Liter-TDI mit vergleichbarer Leistung ersetzt. Bemerkenswerterweise ist dieser auf dem Papier deutlich effizienter und erreicht einen kombinierten Verbrauch von bis zu 4,8 Litern pro 100 Kilometer. Die 150-PS-Version kommt offiziell auf 4,9 Liter, wobei dieser Wert wahrscheinlich nur bei längeren Autobahnfahrten erreicht wird. Mit Allradantrieb und Automatikgetriebe steigt der offizielle Verbrauch um etwa 0,8 Liter, im Alltag fällt der Unterschied aber meist geringer aus.


Bei den Benzinern erreicht der 1,5 TSI mit manuellem Getriebe 6,1 Liter und mit Automatik geringfügig mehr. Der 1,0 TSI kommt auf 5,8 Liter, während sich der 2,0 TSI mit 7,3 Litern deutlich durstiger zeigt.

Skoda mag früher einmal das Ziel von Witzen gewesen sein, doch die moderne Skoda-Marke hat sich innerhalb des Volkswagen-Konzerns historisch als die zuverlässigste Marke mit der höchsten Kundenzufriedenheit etabliert. Ein Beweis gefällig? Skoda erreichte im HonestJohn.co.uk Satisfaction Index 2020 den zweiten Platz - nur Lexus schnitt noch besser ab.


Im Satisfaction Index 2022 ist Skoda zwar auf den 13. Platz im Mittelfeld zurückgefallen, schneidet damit aber immer noch besser ab als alle anderen VW-Konzernmarken mit Ausnahme von Porsche.


Auch der Skoda Karoq erweist sich als zuverlässig. Zwar erreicht er nicht ganz die Bestwerte des Superb, dem Spitzenreiter der Marke im Index, aber das kompakte SUV erzielt dennoch sehr gute Bewertungen. Der einzige Wermutstropfen war ein bekanntes Problem mit dem 1,5-Liter-TSI-Motor, das bei verschiedenen Modellen des Volkswagen-Konzerns auftrat. Laut Skoda wurde dieses "Kanguru-Effekt" genannte Phänomen inzwischen behoben - in der Tat liegen uns keine aktuellen Beschwerden mehr vor.

Was solltest du für einen gebrauchten Skoda Karoq bezahlen?

"Der Kauf eines gebrauchten Skoda Karoq ist eine hervorragende Möglichkeit, noch günstiger als zum Neupreis einzusteigen, der zwischen 30.000 und 43.000 Euro liegt. Da das Modell bereits seit einigen Jahren auf dem Markt ist, findest du einige attraktive Angebote."

Für einen Einstieg in die Welt des Skoda Karoq solltest du mindestens 9.500 Euro einplanen. In dieser Preisklasse handelt es sich meist um Modelle aus den Jahren 2018 oder 2019, ausgestattet entweder mit dem 1,0-Liter-Benzinmotor oder dem 1,6 TDI Diesel, in der Basisausstattung SE und mit mindestens 110.000 Kilometern auf dem Tacho.


Für einen unserer bevorzugten Motoren solltest du ein Budget zwischen 14.000 und 16.000 Euro einplanen. Dafür bekommst du eine größere Auswahl an Ausstattungsvarianten und Getriebebauarten - sowohl mit Schalt- als auch mit Automatikgetriebe, einschließlich unseres Favoriten, dem 1,5-Liter-Benziner mit 150 PS.


Wenn du einen Karoq mit Allradantrieb suchst, beginnen die Preise für SE-Modelle bei etwa 15.000 Euro für ein Exemplar aus dem Jahr 2019. Die überarbeiteten Versionen ab dem Modelljahr 2022 sind ab circa 21.000 Euro erhältlich.

Die Ausstattungsvarianten des Skoda Karoq haben sich seit der Markteinführung mehrfach verändert. Zum Start gab es vier Hauptausstattungslinien in aufsteigender Reihenfolge: SE, SE Drive, SE L und als Topmodell den Karoq Edition.


2022 wurde die Modellpalette überarbeitet und begann nun mit dem SE Drive, gefolgt von SE L und der Sportline-Ausstattung. Die kostspieligeren Versionen Scout und Edition wurden aus dem Programm genommen. Ende 2024 folgte eine weitere Überarbeitung der Ausstattungslinien: Aus SE Drive wurde SE Edition, SE L wurde zu SE L Edition und aus SportLine wurde SportLine Edition - alle mit erweiterter Serienausstattung.


Der Skoda Karoq Edition war die Vollausstattungsvariante ohne Rücksicht auf den Preis. Erwartungsgemäß ist dies nicht die Version, die wir empfehlen würden - es sei denn, Sie finden ein günstiges Gebrauchtfahrzeug. Glücklicherweise müssen die meisten Käufer nicht so tief in die Tasche greifen. Die Basisversion SE bietet bereits Klimaautomatik, Tempomat, Parksensoren hinten und Lendenwirbelstütze.


Die tschechische Marke machte sich einen Namen durch ihr ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis, ist aber längst keine Budget-Option mehr. Eine besonders günstige "S"-Version gibt es beim Karoq nicht. Eine Stufe darüber bietet der SE Drive farbige LED-Innenraumbeleuchtung, gebürstete Chromzierleisten, Rückfahrkamera und Navigationssystem, während die SE L-Modelle mit Alcantara-Bezügen, beheizbaren Vordersitzen, LED-Scheinwerfern sowie schlüssellosem Zugang und Start aufwarten.


Die Top-Ausstattung Karoq Edition verfügt über einen größeren 9,2-Zoll-Bildschirm mit integriertem WLAN, Gestensteuerung und zusätzlichen Fahrassistenten sowie der Option, die klassischen Instrumente durch ein digitales Cockpit zu ersetzen.


Die beiden Ausstattungslinien Karoq Scout und Karoq Sportline sind eher als eigenständige Modelle zu verstehen. Sie unterscheiden sich optisch durch spezielle Stoßfänger und angepasstes Design von den anderen Versionen.


Der Scout erhält eine robustere, offroadorientierte Optik mit Unterfahrschutz, zusätzlichen Kunststoff-Seitenschwellern und ist ausschließlich mit Allradantrieb erhältlich. Bei beiden Modellen zahlt man hauptsächlich für die Optik. Für preisbewusste Käufer ist der SE eine sehr gute Wahl, wir empfehlen jedoch den SE L, hauptsächlich wegen der praktischen VarioFlex-Sitze.


2022 wurden diese Ausstattungslinien leicht modifiziert, wobei mehr Serienausstattung in den niedrigeren Varianten verfügbar wurde. Alle Modelle erhielten beispielsweise digitale Instrumente, während der größere 9,2-Zoll-Bildschirm nach Wegfall der Edition-Ausstattung zu einer kostspieligen Option wurde.


Ab 2024 erhielt der SE Edition - nun das Einstiegsmodell des Karoq - serienmäßig Parksensoren vorne, eine Rückfahrkamera und schlüssellosen Zugang sowie ein beheizbares Lenkrad und beheizbare Vordersitze. Die SE L Edition-Ausstattung umfasst eine elektrische Heckklappe, adaptiven Tempomat und den größeren 9,2-Zoll-Infotainment-Bildschirm, während die SportLine Edition mit dynamischer Fahrwerksregelung, progressiver Lenkung und adaptivem Tempomat sowie den Extras der anderen Ausstattungslinien aufwartet.

Frag die heycar-Experten: Häufig gestellte Fragen

Die höherwertigen Ausstattungsvarianten des Skoda Karoq verfügen über verschiebbare Rücksitze, mit denen sich das Kofferraumvolumen bei aufgestellten Rücksitzen zwischen 479 und 588 Litern variieren lässt. Bei komplett ausgebauten Rücksitzen steigt das Ladevolumen auf 1.810 Liter. Die Basismodelle sind etwas weniger flexibel, bieten aber immer noch ein Kofferraumvolumen von 521 bzw. 1.630 Litern.
Grundsätzlich ja - bei uns sind keine ernsthaften Probleme mit dem Modell bekannt und es genießt bei den Besitzern einen sehr guten Ruf. Wir haben einen Skoda Karoq über 13.000 Kilometer getestet und konnten keinerlei Mängel feststellen.
Die meisten Karoq-Varianten sind mit Frontantrieb ausgestattet, aber die leistungsstärksten Diesel- und Benzinmotoren sind auch mit Allradantrieb erhältlich, dann stets in Kombination mit einem 7-Gang-DSG-Automatikgetriebe.
Škoda möchte mit seiner gesamten SUV-Palette an den Erfolg des siebensitzigen Kodiaq anknüpfen. Daher beginnen nun alle SUV-Modelle der Marke mit einem 'K' und enden mit einem 'Q'. Nach Angaben des Herstellers leitet sich der Name des größeren Kodiaq von der Kodiak-Insel in Alaska ab, deren Bewohner Alutiiq sprechen und ein Auto als 'kaa'raq' sowie einen Pfeil (wie im Škoda-Logo) als 'ruq' bezeichnen - daraus entstand der Name Karoq.
Nein. Der Karoq ist ein kompaktes SUV, das sich in der Modellpalette über dem Kamiq und unter dem Kodiaq einreiht. Allerdings bietet nur das größere Modell optional Platz für bis zu sieben Passagiere.